Ritterschaft vom Heiligen Sebastianus in Europa

1985 wurde die Ritterschaft in Eindhoven (Belgien), anlässlich des dort stattfindenden Europaschützentreffen auf Anregung von Otto von Habsburg, gegründet. Die Ritterschaft ist eine Gemeinschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat für die friedliche Entwicklung eines vereinten, christlichen Europas aktiv einzutreten. Die Ritterschaft fördert Demokratie, Freiheit und Toleranz und wendet sich gegen Intoleranz und Totalitarismus. Die EGS ist Stifter der Ritterschaft, die über die Verfassung an das katholische Haus Habsburg gebunden ist, welches den Großmeister stellt. Die Ritterschaft ist an die Beschlüsse der Plenarversammlung der EGS gebunden.

Für Gott
Die Erhaltung der großen, christlichen Werte, die in den 10 Geboten ihre Bestimmung finden, ist ein Schwerpunkt der Arbeit der Ritterschaft.
Die Ritterschaft hat vor allem die Aufgabe, das christliche Element des Schützenwesens zu wahren, zu stärken und zu prägen.

Für ein vereintes, christliches Europa 

Der Anschluss an die katholische Kirche ist für die Ritterschaft ein wichtiges Element.
Die Ritterschaft  steht für die Grundlagen für ein konfessionsübergreifendes christliches Europa ein. 

In einer Gesellschaft, die sich immer mehr vom Glauben abwendet, ist der Einsatz für ein vereintes, christliches Europa eine wichtige Aufgabe der Ritterschaft. Das christliche Europa muss seine über 2000 Jahre gelebten und entwickelten christlichen Werte und Strukturen erhalten. Dafür gilt es, den christlichen Glauben in der Öffentlichkeit überzeugend zu verkörpern. Daneben haben auch andere religiöse Gemeinschaften ihren eigenständigen Platz in der Gesellschaft. 

Dies gebietet die christliche Toleranz.

Für das Leben einzutreten ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Gesetze der Ritterschaft.

Leben ist von Gott gewollt. 

Der Einsatz der Ritterschaft muss überall dort ansetzen, wo Leben bedroht ist. Sei es durch Verbrechen, durch Gesetze oder durch das Handeln einzelner. 

Zivilcourage ist hier gefragt. Es darf nicht sein, dass Leben durch Menschen zur Disposition gestellt wird. Deshalb wird die Ritterschaft den Menschen, die Schutz benötigen, auch Schutz gewähren und überall dort einschreiten und seine Meinung gefragt oder ungefragt laut und deutlich zur Kenntnis geben, wo menschliches Leben bedroht wird.

Jeder der sich aktiv für die christliche Entwicklung und den Fortbestand eines christlichen Europas einsetzt, kann in die Ritterschaft aufgenommen werden. 

Die Ritterschaft verpflichtet ihre Mitglieder (Ritter) auf den Gedanken eines vereinten christlichen Europas sowie zu Ritterlichkeit, Brüderlichkeit, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe im eigenen Volk und in der europäischen Völkergemeinschaft. Das Selbstverständnis der Ritterschaft beinhaltet das Eintreten für aktiven christlichen Glauben und soziales Wirken. 
Das persönliche Engagement des einzelnen Mitgliedes in allen Bereichen der Gesellschaft wird ebenso wie der ökumenische Gedanke und Glaubenstoleranz und eine untadelige Lebensweise vorausgesetzt und eingefordert. 

Für ein vereintes, christliches Europa 

Der Anschluss an die katholische Kirche ist für die Ritterschaft ein wichtiges Element.
Die Ritterschaft steht für die Grundlagen für ein konfessionsübergreifendes christliches Europa ein. 

In einer Gesellschaft, die sich immer mehr vom Glauben abwendet, ist der Einsatz für ein vereintes, christliches Europa eine wichtige Aufgabe der Ritterschaft. Das christliche Europa muss seine über 2000 Jahre gelebten und entwickelten christlichen Werte und Strukturen erhalten. Dafür gilt es, den christlichen Glauben in der Öffentlichkeit überzeugend zu verkörpern. Daneben haben auch andere religiöse Gemeinschaften ihren eigenständigen Platz in der Gesellschaft. 

Dies gebietet die christliche Toleranz.

Das Selbstverständnis der Ritterschaft beinhaltet das Eintreten für aktiven christlichen Glauben und soziales Wirken.  

Für die Aufnahme in die Ritterschaft (Investitur) ist ein qualifiziertes Aufnahmegesuch erforderlich.

Das Eintreten für ein vereintes, christliches Europa sind wie die Anerkennung des Statuts und des Reglements der Ritterschaft Grundvoraussetzung für eine Aufnahme und Mitgliedschaft. Dazu verpflichten sich die Kandidaten schriftlich, ebenso wie zur Zahlung der vorgesehenen Beiträge an die Ritterschaft.

Als Ritter aufgenommen werden können Angehörige der katholischen Kirche und von ihr anerkannter christlicher Kirchen in Europa, die auf Grund ihrer Gesinnung bereit sind, die Ziele und Zwecke der  Ritterschaft zu unterstützen und durch einen christlichen Lebenswandel Vorbild für die Jugend in Europa zu sein. Eine Mitgliedschaft in einer Bruderschaft, Gilde oder einem Schützenverein ist nicht erforderlich!

Aufnahmekandidaten müssen unbescholten und volljährig sein und einen Bürgen aus den Reihen der Ritter benennen können, der die Aufnahme befürwortet. 
Auch kann ein Ritter dem Ritterrat geeignete Personen zur Aufnahme  vorschlagen.
Anträge und Aufnahme müssen schriftlich gestellt und umfassend begründet werden. Über die Anträge entscheidet der Ritterrat auf Empfehlung der Komturei.

Für die Aufnahme in die Ritterschaft ist ein qualifiziertes Aufnahmegesuch erforderlich.  Die Aufnahme in die Ritterschaft ist keine Auszeichnung im verbandlichen Sinne, sondern eine bewusste Entscheidung.

Die Bedeutsamkeit dieser Entscheidung wird durch feste Rituale bei der Aufnahme eines neuen Ritters im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes (Investitur) unterstrichen. Diese Zeremonie dient zur Stärkung der Zugehörigkeit in der Gemeinschaft der Ritter. Die Aufnahme eines neuen Ritters erfolgt durch Ritterschlag.

Von neuen Mitgliedern wird eine Aufnahmespende für die Investitur erwartet. Mit dieser Spende werden die bei der Investitur entstehenden Kosten abgedeckt.

Nach der Aufnahme gehören die Kandidaten dem Plenum der Ritterschaft mit Sitz und Stimme an. 

Die Mitglieder (Ritter) unterstützen die Ritterschaft durch einen  Jahresbeitrag, dessen Höhe durch das Plenum festgelegt wird. 

Der Jahresbeitrag (Mindestbeitrag 40,00 €) wird über die Komtureien erhoben und von dort mit dem Schatzmeister abgerechnet. Vom Mitgliedsbeitrag werden 25,00 € per Anno an das Sozialwerk der EGS abgeführt. Der Schatzmeister ist für die Übernahme des Sozialanteiles aus dem Beitragsaufkommen an das Sozialwerk verantwortlich.

Die Investiturgebühr beträgt für:
Ritterkreuz für Devotionsritter Ritterkreuz für Devotionsritter 150,00 €
Offizierskreuz Offizierskreuz für Devotionsdonaten 175,00 €
Piis Meritis in Bronze Piis Meritis in Bronze für geistliche Mitglieder 150,00 €
Piis Meritis in Silber Piis Meritis in Silber für Komtureikaplan 175,00 €
Magistralkreuz Magistralkreuz für Magistralritter 195,00 €
Donatenkreuz Donatenkreuz für Justizdonaten
Kapitelherr/Kapiteldame
215,00 €
Komturkreuz Komturkreuz für Vorsitzende der Komtureien 225,00 €
Piis meritis in Gold für den geistlichen Leiter
der Ritterschaft, den Präses
225,00 €
Großoffizierskreuz Großoffizierskreuz
mit Schulterband
für Kanzler und Schatzmeister 225,00 €
Großkreuz Großkreuz
mit Schulterband
für Subpriore Profeßritter 225,00 €
Großkreuz Großkreuz
mit Schulterband und Stern
für Subpriore Profeßritter 225,00 €

Die jeweilige Investiturgebühr ist vor dem Investiturtermin auf das angegebene Konto der Ritterschaft zu überweisen. Hierfür erhalten Sie eine Rechnung.

Die EGS ist Stifter der Ritterschaft, die über die Verfassung an das katholische Haus Habsburg gebunden ist, welches den Großmeister stellt. Die Ritterschaft ist an die Beschlüsse der Plenarversammlung der EGS gebunden.

Großmeister ist Karl von Habsburg-Lothringen, Erzherzog von Österreich
Prior ist Albert-Henri Prinz von Merode
Der Berliner Erzbischof Dr. Heiner Koch ist unser bischöflicher, geistlicher Begleiter.

Die Ritterschaft ist eine wachsende Gemeinschaft von derzeit mehr als 700 Rittern, die aus kirchlich gebundenen Kreisen kommen, in den christlichen Bruderschaften und Vereinen ihre Heimat haben, häufig auch in Politik oder Gesellschaft Verantwortung übernehmen.

Gemeinschaft der Ritter bedeutet in Freundschaft und Verbundenheit für Werte einzustehen.

Die ritterlichen Tugenden

Besonnenheit, Gerechtigkeit, Gehorsam, Glaube, Hilfsbereitschaft, Tapferkeit,
Treue und Weisheit

Neue Formulare

Die Plenarversammlung EGS und das Plenum der Ritterschaft haben auf ihrer Frühjahrstagung in Udenhout/NL beschlossen, dass nur noch Anträge auf Auszeichnungen und Aufnahmeersuchen in die Ritterschaft entsprochen werden kann, wenn sie die formalen Voraussetzungen erfüllen. Bitte nur noch diese Formulare ...
Mehr lesen →
Nach oben scrollen