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195589
Bruderschaften, Gilden, Vereine
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Die EGS - Europäische Schützengemeinschaft mit besonderer Mission

Die EGS steht für völkerverbindende Freundschaft in Europa.
Als Verband ist die EGS konfessionsneutral. Die EGS wird dem europäischen Gedanken nicht nur gerecht, sondern schafft Strukturen für ein vereintes christliches Europa.

Heute sind fast 1 Millionen Schützenschwestern und Schützenbrüder und ihre Familien in ca. 2.800 Bruderschaften, Gilden und Vereinen in der EGS zusammen geschlossen. 15 Verbände aus 10 Ländern Europas (Schweden, Niederlande, Belgien, Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, Ukraine, Tschechien und Kroatien) sind in der EGS vertreten und verbündet.

1955 wurde eine Arbeitsgemeinschaft aus Vertretern von Schützenverbänden der Niederlande, Belgien und Deutschland gegründet, um einen Verband für das historische Schützenwesen in Europa zu bilden. Unter dem Namen der Arbeitsgemeinschaft „Europäische Gemeinschaft Historischer Schützen“ erfolgte die Gründung des EGS als  eingetragener Verein (e.V.) mit Vereinssitz in Eindhoven/NL.

1975 fand dann in Aachen das erste Europakönigschießen statt. Das Europaschützentreffen (EST) findet in Abständen von 3 Jahren statt. Bei diesen Treffen aller Verbände der EGS steht neben dem Wettbewerb um die europäische Königswürde, das gemeinsame Erlebnis aller Schützen im Mittelpunkt.

1989 bereits vor der Öffnung Europas nach Osten, traten Vereinigungen aus Polen der EGS bei.

1994 wurde mit der neuen Satzung die neue Struktur der EGS festgelegt. Das Präsidium der EGS wurde das eigentliche Führungsgremium, in dem, neben dem geschäftsführenden Präsidium, die Vertreter von 5 Regionen gemeinsam die große europäische Organisation führen.

Es ist unter anderem den Bemühungen des EGS zu verdanken, dass das Schützenwesen seit 2013 in mehreren Ländern in das Verzeichnis des nationalen Immateriellen Kulturerbes (IKE) aufgenommen wurde.

2007 trat der Verband der ukrainischen Kosaken (Region 5) der EGS als bislang letzter Verband bei.

2008 trat Karl von Habsburg die Nachfolge seines Vaters  Dr. Otto von Habsburg an und wurde im Kaiserdom zu Aachen als neuer Großmeister/ Protektor investiert.

2024 Albert Henri Prinz von Merode wird als Nachfolger seines Vaters, Charles Louis Prinz von Merode, zum Präsidenten der EGS gewählt und tritt sein Amt beim EST in Mondsee an.

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